Das Gesetz der Serie spricht für Phoenix Hagen

24.04.2014 07:42

Das Gesetz der Serie spricht für Phoenix Hagen

Hagen. Das letzte Heimspiel dieser Saison steht für Phoenix Hagen bereits am Freitag auf dem Programm. Gegner ist ratiopharm Ulm, die in den Play-offs den drei großen Mannschaften entgehen wollen und dafür einen Sieg brauchen. Aber die Hagener wollen für einen guten Heimausstand sorgen.


96:71 gegen Ludwigsburg, 83:73 und 85:72 jeweils gegen Gießen und zuletzt 99:88 gegen den Mitteldeutschen BC - das sind die Ergebnisse, die Phoenix Hagen seit dem Aufstieg in die Basketball-Bundesliga (BBL) im jeweils letzten Saisonheimspiel der Punkterunde erzielt hat. Diese Siegesserie soll am Freitag nicht reißen, wenn ab 19.30 Uhr ratiopharm Ulm in der Enervie Arena zu Gast ist. Danach wird noch zweimal auswärts, in Ludwigsburg (Sonntag) und am 1. Mai in Tübingen, gespielt.

Es ist schon ein hartes Programm, das auf der Zielgeraden auf die Truppe von Trainer Ingo Freyer wartet. Denn alle drei Gegner haben große Ziele, zu deren Realisierung wohl ein Sieg gegen die Feuervögel nötig ist. Ulm, die Mannschaft der Ex-Hagener Per Günther und Adam Hess , will mit Macht den fünften Platz erreichen, um in den Play-offs den drei großen „B“, Bayern München, Bamberg und Berlin, aus dem Weg zu gehen. Zurzeit liegt das Team von Trainer Thorsten Leibenath nur auf dem siebten Rang, zwei Zähler hinter den fünftplatzierten Artland Dragons, die man am Sonntag in eigener Halle empfängt. Ein Sieg in Hagen muss also her, um die Drachen aus eigener Kraft noch überholen zu können.

Ludwigsburg und Tübingen, die beiden letzten Auswärtsgegner des Phoenix-Teams, werden nicht minder motiviert auflaufen. Ludwigsburg nimmt als Achter den letzten Playoff-Platz ein, will diesen natürlich unbedingt behaupten, Tübingen kämpft um den Klassenerhalt. Es käme nicht überraschend, wenn das Saisonfinale gegen Hagen am kommenden Donnerstag über Abstieg oder Ligaverbleib entscheidet.
Phoenix hat die Play-offs noch nicht ganz abgeschrieben

Und worum geht es für den Tabellenzehnten Phoenix Hagen? „Natürlich erst einmal um einen guten Heimausstand, wie bisher immer in der Bundesliga“, sagt Geschäftsführer Oliver Herkelmann, der aber auch die Play-offs noch nicht ganz abgeschrieben hat: „Auch wenn wir von den drei Kandidaten auf Platz acht die kleinsten Chancen haben.“

Andererseits: Der Mitteldeutsche BC , vier Punkte voraus, tritt nur noch zweimal an: Gegen Bamberg und bei den Artland Dragons. Diese beiden Spiele kann man auch verlieren. Und Ludwigsburg, sechs Zähler vor Phoenix, spielt noch in München und Oldenburg - und gegen Phoenix. Unmöglich erscheint da nichts, wenn gegen Ulm gewonnen wird.

Per Günther und Co. müssen auf die verletzten Leistungsträger Cameron Long und Daniel Theis verzichten. „Aber Ulm hat natürlich immer noch ein sehr gutes Team“, betont Oliver Herkelmann, „vielleicht in dieser Saison kein so gutes wie die ersten Vier, Bayern, Bamberg, Berlin und Oldenburg, aber für die Gruppe danach.“ Also für Platz fünf, wo Per Günther, Nationalmannschaftskollege Philipp Schwethelm, Adam Hess, Trent Plaisted, Will Clyburn, Keaton Nankivil und Co. hinwollen. Wofür sie einen Sieg in Hagen brauchen, den Phoenix ihnen auf keinen Fall gewähren will. Damit die schöne Heimabschluss-Serie nicht reißt und die kleinen Playoff-Hoffnungen das kommende Wochenende vielleicht doch überdauern.
Daniel Theis und Danilo Barthel von Experten geadelt

In seiner Premieren-Saison für Ulm war es der aus Hagen gekommene Per Günther, der 2009 von einem Expertengremium zum „Rookie of the Year“ gewählt wurde. Jetzt schloss sich der Kreis: Ulms zurzeit verletzter Flügelcenter Daniel Theis darf sich mit dem Prädikat „bester deutscher Nachwuchsspieler der Saison 13/14“ schmücken. Am meisten verbessert hat sich nach Expertenurteil als „Most improved Player“ Frankfurts Center Danilo Barthel.

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